In der Innenstadt und am Bahnhof Barmbek wurden in der letzten Zeit vermehrt Tauben mit arg verklebten Füßen und Bäuchen entdeckt. Es ist zu vermuten, dass die neu ausgebrachte Paste in Schalen die Ursache hierfür ist. Angeblich soll sie tierfreundlich sein und die Vögel nur von den Plätzen abhalten. Sagt die Werbung dafür. Wir bezweifeln das ernsthaft.
Heute wurden wir erneut zum Bahnhof gebeten, um die Arbeit in dem Bereich fortzusetzen, in dem bald gearbeitet und abgerissen wird. Auch heute gab es ganz viele traurige Momente, als mumifizierte Taubenküken und tote adulte Tiere gefunden wurden. Sowie bereits kalte Eier und frisch gelegte.
… scheint Nr. 31 zu sagen und bekräftigt dies mit Fuß auf dem Küken. Ja, wir haben versagt. Sogar zwei Mal. Asche auf unser Haupt. Vor Wochen schon hat eine große Bruttätigkeit in unserem Lebenshof Casa Grimaud eingesetzt. Überall Eier, wohin man schaute.
Heute hatten wir unseren Termin im Bahnhof Harburg. Mit einem Hubsteiger wurden diverse Ecken besichtigt, nach Tauben und Küken geschaut. Es war traurig und denkwürdig für unsere beiden Taubenretter.
https://www.hamburgerstadttauben.de/wp-content/uploads/2020/05/Hubsteiger_anonymisiert.jpg16001200Hamburger Stadttauben e.V.https://www.hamburgerstadttauben.de/wp-content/uploads/2019/08/Hamburger-Stadttauben.svgHamburger Stadttauben e.V.2020-05-12 17:27:512020-05-19 06:51:52Starker Einsatz im Bahnhof Harburg
Ein kleiner Junge sah eine Krähe mit etwas im Schnabel, das aussah wie ein Plastikball. Da er sich Sorgen machte, die Krähe könne sich daran verschlucken und davon krank werden, jagte er, zusammen mit seiner Mutter, der Krähe das weiße Ding ab.
https://www.hamburgerstadttauben.de/wp-content/uploads/2020/05/Rostock_Ei.jpg7641000Hamburger Stadttauben e.V.https://www.hamburgerstadttauben.de/wp-content/uploads/2019/08/Hamburger-Stadttauben.svgHamburger Stadttauben e.V.2020-05-09 10:34:202020-05-19 06:49:20Das Ei aus Rostock
Heute Abend erhielten wir die traurige Nachricht, dass Ms Green eingeschlafen ist und nun fortflog. Ms Green wurde am 21. April nach einem Krähenangriff gefunden, ärztlich versorgt und seither in einer Pflegestelle rundum versorgt. Ihr Befinden war wechselhaft – sie lernte zwar, Körnchen zu picken, was sie aber sehr anstrengte, und auch zu trinken, sie genoss immer mal wieder wärmende Sonnenstrahlen und auch Streicheleinheiten. Und dann hatte sie manchmal ein Zittern, Kopfverdrehen – der Verdacht PMV lag nahe.
Es ist eine schwierige Zeit für uns alle. Wir waren sehr in Sorge, dass auch wir wegen einer möglichen Spendenzurückhaltung durch Corona in eine finanzielle Schieflage geraten könnten. Glücklicherweise ist das nicht der Fall. Viele treue Taubenfreundinnen und -freunde spenden noch immer regelmäßig für die Tauben. Das tut uns gut und motiviert uns immer wieder, weiterzumachen für die Tauben.
Am Barmbeker Bahnhof sah ein Taubenengel Magda. Sie saß einfach da, in sich gekehrt und apathisch, wankte vor und zurück, als wolle sie in den gerade angekommenen Bus einsteigen. Die Taubenfreundin rief ihren Sohn an, der Mitglied bei uns ist und berichtete ihm von der Begegnung. Es war ein warmer Tag und so goss der weibliche Taubenengel ihre Wasserflasche vorsichtig vor Magda aus, die sofort mit ihrem Gefieder unter den Wasserstrahl ging.
Ms Green wurde auf einer grünen Wiese in der Stadt gefunden, sie hatte gerade einen Krähenangriff hinter sich. Zahlreiche Verletzungen und ein dick geschwollenes Auge zeugten davon. Zum Glück eilte ein Taubenengel heran und nahm Ms Green sofort in ihre Obhut.
Verklebte Tauben
In der Innenstadt und am Bahnhof Barmbek wurden in der letzten Zeit vermehrt Tauben mit arg verklebten Füßen und Bäuchen entdeckt. Es ist zu vermuten, dass die neu ausgebrachte Paste in Schalen die Ursache hierfür ist. Angeblich soll sie tierfreundlich sein und die Vögel nur von den Plätzen abhalten. Sagt die Werbung dafür. Wir bezweifeln das ernsthaft.
Harburger Bahnhof (2)
Heute wurden wir erneut zum Bahnhof gebeten, um die Arbeit in dem Bereich fortzusetzen, in dem bald gearbeitet und abgerissen wird. Auch heute gab es ganz viele traurige Momente, als mumifizierte Taubenküken und tote adulte Tiere gefunden wurden. Sowie bereits kalte Eier und frisch gelegte.
Das ist meins…
… scheint Nr. 31 zu sagen und bekräftigt dies mit Fuß auf dem Küken. Ja, wir haben versagt. Sogar zwei Mal. Asche auf unser Haupt. Vor Wochen schon hat eine große Bruttätigkeit in unserem Lebenshof Casa Grimaud eingesetzt. Überall Eier, wohin man schaute.
Starker Einsatz im Bahnhof Harburg
Heute hatten wir unseren Termin im Bahnhof Harburg. Mit einem Hubsteiger wurden diverse Ecken besichtigt, nach Tauben und Küken geschaut. Es war traurig und denkwürdig für unsere beiden Taubenretter.
Das Ei aus Rostock
Ein kleiner Junge sah eine Krähe mit etwas im Schnabel, das aussah wie ein Plastikball. Da er sich Sorgen machte, die Krähe könne sich daran verschlucken und davon krank werden, jagte er, zusammen mit seiner Mutter, der Krähe das weiße Ding ab.
Ms Green flog zum Regenbogen
Heute Abend erhielten wir die traurige Nachricht, dass Ms Green eingeschlafen ist und nun fortflog. Ms Green wurde am 21. April nach einem Krähenangriff gefunden, ärztlich versorgt und seither in einer Pflegestelle rundum versorgt. Ihr Befinden war wechselhaft – sie lernte zwar, Körnchen zu picken, was sie aber sehr anstrengte, und auch zu trinken, sie genoss immer mal wieder wärmende Sonnenstrahlen und auch Streicheleinheiten. Und dann hatte sie manchmal ein Zittern, Kopfverdrehen – der Verdacht PMV lag nahe.
Wir möchten einmal danke sagen
Es ist eine schwierige Zeit für uns alle. Wir waren sehr in Sorge, dass auch wir wegen einer möglichen Spendenzurückhaltung durch Corona in eine finanzielle Schieflage geraten könnten. Glücklicherweise ist das nicht der Fall. Viele treue Taubenfreundinnen und -freunde spenden noch immer regelmäßig für die Tauben. Das tut uns gut und motiviert uns immer wieder, weiterzumachen für die Tauben.
Magda hatte Glück
Am Barmbeker Bahnhof sah ein Taubenengel Magda. Sie saß einfach da, in sich gekehrt und apathisch, wankte vor und zurück, als wolle sie in den gerade angekommenen Bus einsteigen. Die Taubenfreundin rief ihren Sohn an, der Mitglied bei uns ist und berichtete ihm von der Begegnung. Es war ein warmer Tag und so goss der weibliche Taubenengel ihre Wasserflasche vorsichtig vor Magda aus, die sofort mit ihrem Gefieder unter den Wasserstrahl ging.
Ms Green – eine Kämpferin braucht gedrückte Daumen
Ms Green wurde auf einer grünen Wiese in der Stadt gefunden, sie hatte gerade einen Krähenangriff hinter sich. Zahlreiche Verletzungen und ein dick geschwollenes Auge zeugten davon. Zum Glück eilte ein Taubenengel heran und nahm Ms Green sofort in ihre Obhut.